OeAD startet digitale Landkarte oead.map

Weltkarte auf der Startseite der oead.map
2. Dezember 2019

Die oead.map bildet alle vom OeAD geförderte Projekte, Stipendiaten sowie Standorte und internationale Lektorate ab. Das Projekt startet mit über 600 Projekten und über 400 aktiven und ehemaligen Stipendiaten.


Bei der Hochschultagung 2019 präsentiert der OeAD die oead.map, eine neue digitale Landkarte der Stipendiat/innen und Bildungskooperationen.

Der Auftraggeber

Der Österreichische Austauschdienst (OeAD GmbH) ist die zentrale Servicestelle für europäische und internationale Mobilitäts- und Kooperationsprogramme in Bildung, Wissenschaft und Forschung. Die OeAD-GmbH berät, bewirbt und unterstützt bei strategischer Entwicklung und begleitet Umsetzungsmaßnahmen. Seit über 50 Jahren steht der OeAD ermöglicht der Dialog mit Studierenden, Forscher/innen, Lehrenden sowie Personen in der Schul-, Berufs-, Erwachsenen- und Hochschulbildung. Der OeAD beschäftigt über 200 Mitarbeiter/innen im In- und Ausland.

Zur Verwaltung der Förderprogramm werden im OeAD umfangreiche Datenbank-Applikationen betrieben. In diesen werden unter anderem geförderte Projekte und Stipendiaten verwaltet. Diese werden nun mit der oead.map für die Öffentlichkeit sichtbar.

Ziel des Projekts: Die umfassenden Leistungen des OeAD sichtbar und durchsuchbar zu machen.

— Matthias Hinner

Details zum Projekt

Ein täglicher Update aus den Verwaltungssystemen für Stipendiaten und Projekte überträgt alle öffentlichen Daten in die oead.map. Datenschutz spielt hier eine besonders wichtige Rollen, entsprechend werden nur Daten übernommen die auch zur Veröffentlichung freigegeben sind.

Die Darstellung ist für mobile Geräte optimiert und an heute übliche Navigationssysteme angepasst. Von OpenStreetMap wird die Grundkarte übernommen auf der alle Einträge dargestellt werden.

Um die unterschiedlichen Anforderungen der Nutzer abzubilden wurden alle Daten (Orte, Programme, Wissenschaftliche Kategorien, Jahre usw.) verknüpft und bieten die Möglichkeit sich zwischen den Datensätzen zu bewegen.

Eine ausführliche Suchmaske bietet Filtermöglichkeiten um rasch an die gewünschten Informationen zu gelangen.

Die oead.map basiert auf TYPO3 CMS 9 das als headless CMS genutzt wird. Die Imports und die Darstellung werden in TYPO3 abgebildet, während die Datenverwaltung in den Verwaltungssystemen erfolgt.

Die Umsetzung erfolgte von Earlybird in Kooperation mit der HMMG GmbH und der Programmierfabrik aus Linz.